Meine Erfahrungen mit dem Petri-Schutzsystem sind sehr gut!
Ich habe mit einem von meinen Baggerseen, den ich kurz zuvor erworben hatte, an dem Projekt „Baggersee“ vom Leibniz-Institut teilgenommen. Bei der Abschlussveranstaltung lernte ich Hubert Rietmann kennen und war von seinem Konzept der Kormoran-Prävention sofort begeistert. 
In 2023 habe ich dann meinen erstes Petri-Schutzsytem installieren lassen. Etwas zuvor hatte ich erstmalig Zander aus Aquakultur besetzt, welche sich leider sehr schlecht entwickelt haben. 
Um so erfreuter war ich dann, als ich im nächsten Jahr sehr starken Zandernachwuchs um die 20 cm fangen konnte. Und trotz regelmäßiger Kormoranbesuche, v.a. im Winter, hat sich der Zandernachwuchs gehalten und entwickelt sich sehr stark. Ich führe das auf das Petri-Schutzsystem zurück und habe vor einigen Wochen dann endlich das zweite System für ein weiteres Gewässer geliefert bekommen.
 
Michael Wintering

Der Fischereiverein Lahde besitzt in unmittelbarer Nähe zur Weser zwei eigene Vereinsgewässer (ehemalige Baggerseen) die durch unzählige Kormorane nahezu leer gefischt wurden!
Weißfische und andere Klein- und Brutfische kamen quasi gar nicht mehr vor und wurden vollständig aufgefressen! Durch die drei eingebrachten Petri-Schutzsysteme konnte der im Anschluss eingebrachte Weißfischbesatz jetzt jedoch „durch den Winter gebracht werden“, diese Rotaugen, Rotfedern etc. konnten im Folgejahr wiederum für großen Laicherfolg und Reproduktion sorgen! Auch die letzten großen Brassen konnten erfolgreich laichen und sorgten so für reichlich Nachwuchs, der ebenfalls Zuflucht in den Petri-Schutzsystemen finden konnte, wie die Unterwasseraufnahmen deutlich zeigten!
So konnten wir in den letzten Jahren wieder einen guten Weißfischbestand mit unterschiedlichen Altersstrukturen aufbauen, der wiederum der Grundstock für die Raubfische wie Hecht, Zander und Barsche darstellt.
Es ist meiner Meinung nach unglaublich wichtig, den „Kleinfischen“ Strukturen zur Verfügung zu stellen, die Schutz und Sicherheit gegen Kormorane bietet – und das erreicht nur das Petri-Schutzsystem!
Eingebrachte Strukturen, die nicht durch ein Netz oder die Lattenkonstruktion geschützt werden, wirken wie ein offener Kühlschrank für jeden Kormoran.
Von solch gutgemeinten „Versteckmöglichkeiten“ kann ich nur deutlich abraten.
Wir können die Petri-Schutzsysteme auf jeden Fall wärmstens empfehlen und planen aktuell auch das zweite Gewässer der Größe entsprechend mit Petri-Schutzsystemen auszustatten.
Grad in den Wintermonaten ist es wichtig unseren Fischen Schutz vor den Kormoranen zu bieten, die sonst unsere Gewässer vollständig plündern!
Viele Dank noch mal an Hubert Rietmann für die tolle Erfindung und die Unterstützung an unseren Vereinsgewässern!

Beste Grüße
Florian Prange, Gewässerwart

Als damaliger Gewässerwart des SFV Floßweg Gronau wurden meine Gewässerwartekollegen und ich durch ein Meeting der AGW (Anglergemeinschaft Westmünsterland) im Frühjahr 2018 bei Hubert in Coesfeld auf die Pflanzinseln aufmerksam. Nach kurzer Diskussion im Vorstand waren wir uns schnell einig, eine Schwimminsel in unserem strukturarmen Vereinsteich zu installieren.
Der Kontakt zu Hubert war von Anfang an sehr harmonisch und produktiv, von der ersten Gewässerbegehung über die Lieferung und Montage bis hin zur sogenannten „Nachsorge“ (Kontrolle mit Unterwasserkamera) etc.
Nachdem er mit uns zusammen einige Unterwasseraufnahmen gemacht hat und wir den nicht im Traum gedachten Erfolg unter der Insel bestaunen konnten, war im Vorstand schnell klar, dass wir uns einen Sponsor suchen wollten, um weitere Inseln auf dem Rüenberger Waldsee zu platzieren.
Gesagt getan: 2020 konnten wir durch eine großzügige Spende der Sparkassenstiftung mit Hubert
und seinem Sohn Lucas die top vorbereiteten und super durchdachten Bausätze der Inseln wieder am Teich mit Vereins-Man-Power zusammensetzen, die Pflanzmatte auslegen und an die gewünschten Stellen im Teich verankern.
Nach mittlerweile fast 7 Jahren kann ich mich im Nachhinein, immer noch positiv, nur bei Hubert bedanken.

Uwe Feldhaus, Gewässerwart

Die Stadt Münster rüstet den Aasee für den Klimawandel: Acht schwimmende Pflanzeninseln sollen das Ökosystem stärken, Lebensraum für Wasserorganismen bieten und die Wasserqualität verbessern. Damit reagiert die Stadt auch auf frühere Probleme mit Sauerstoffmangel im Sommer. Der WDR berichtete darüber am 16.05.2025 in der Lokalzeit Münsterland.